Für eine Brille ist es nie zu früh! Sogar Kleinkinder und auch Babys können eine Brille tragen, wenn eine Sehstörung vorliegt. Die Kinderaugen danken es mit besserer Sehschärfe, wenn das Kind einmal älter ist.
Gutes Sehen kann man lernen. Aber nur bei Augen, die schon einmal gut gesehen haben, stellt sich ein Lerneffekt ein. Somit ist gerade für das fehlsichtige Kinderauge die korrekt angepasste Brille das ideale „Trainingsgerät“.
Kinder selbst merken nur selten, dass sie schlecht sehen, denn schlechtes Sehen tut nicht weh. Deshalb bleiben Sehstörungen häufig unentdeckt.
Die Folgen treten spätestens in der Schule auf. Weitsichtige Jungen und Mädchen haben häufig Probleme beim Lesen, wobei kurzsichtige Kinder oft beim Nachbarn abschreiben, da sie die Wörter an der
Tafel nicht richtig lesen können.
Somit verlieren beide Gruppen schnell die Konzentration und damit die Lust an der Schule. Häufig resultieren hieraus dann auch schlechte Noten. Nicht immer ist es Unwissenheit, wenn Kinder ein
schlechtes Zeugnis mit nach Hause bringen. Schlechtes Sehen kann hierfür der Grund sein!
Um aus einer Sehschwäche keine Lernschwäche zu machen, ist es empfehlenswert und äußerst wichtig, dass Kinderaugen regelmäßig (spätestens alle 2 Jahre) kontrolliert
werden.
Gutes Sehen ist besonders dann wichtig, wenn sich Kinder im Straßenverkehr bewegen. Oft können Gefahren nicht richtig oder erst zu spät wahrgenommen werden.
Benötigen Kinder eine Brille, bekommen sie im Gegensatz zu Erwachsenen Zuschüsse von der Krankenkasse; ebenfalls bei einer Stärkenänderung um mindestens 0,5 Dioptrien.
Die Kontrolltermine bei Kleinkindern sollte der Augenarzt durchführen. Ab dem Schulalter können auch Augenoptiker die Augenüberprüfung vornehmen.
Die ideale Kinderbrille sollte nicht nur „cool“ aussehen, sondern auch biegsam und strapazierfähig sein. Zusätzlich empfehlenswert sind leichte, bruchsichere Kunststoffgläser.
Für Koordination und Geschicklichkeit beim Sport, in der Schule oder im Verein ist gutes Sehen Voraussetzung. Nur ein gut sehendes Kind kann die Flugrichtung des Balls
richtig einschätzen und eventuell auch ausweichen.
Den dreidimensionalen Seheindruck liefert einem das beidäugige (binokulare) Sehen. Beim Herumklettern oder Balancieren stellen sich gut sehende Kinder geschickter an, denn der Sehsinn trägt auch dazu
bei, wie es um das Gleichgewichtsgefühl bestellt ist.
Neben der Alltagsbrille ist die ideale Sportbrille für Kinder unerlässlich. Auch die Kindersportbrille finden Sie bei die
sichtbar.
Die Fassung sollte nach Möglichkeit unzerbrechlich, leicht und flexibel sein. Hier werden Kunststofffassungen besonders empfohlen. Die Sportbrille muss selbstverständlich auch Kunststoffgläser
enthalten, da diese sicherer für Kinder sind. Unschlagbar in der Stabilität ist Polycarbonat, ein sehr schlagzäher Kunststoff, welcher auch bei schussfesten Fensterscheiben gepanzerter VIP-
Limousinen zum Einsatz kommt.
Außerdem ist es ganz wichtig, dass die Brille ihrem Kind gefällt. Ist das nicht der Fall, wird die Brille nicht getragen und nicht akzeptiert. Somit landet sie im
Schulranzen und der Kreislauf mit den schlechten Noten beginnt erneut.
Ach ja, die seltene, aber doch bekannte „Brillenschlange“ ist an unseren Schulen nahezu ausgestorben und Kinder müssen keine Angst mehr vor diesem Fabelwesen
haben.
Kommen Sie doch einfach mal in die sichtbar und lassen sich bei einem leckeren
Kaffee, einem Espresso oder einer leckeren Apfelsaftschorle beraten.